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WAY of HOPE


SOLIDARITÄT, SPIRITUALITÄT
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Presseaussendung

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Presseaussendung KATHPRESS (Katholische Presseagentur)

Spirituelle Basisbewegung "Way of Hope" konsolidiert sich
Frucht des "Weizer Pfingstereignisses" strebt 
internationale Vernetzung für gesellschaftlichen Wandel an

Die seit rund drei Jahren aktive spirituelle Erneuerungsbewegung "Way of Hope" konsolidiert sich: Wie Initiator Fery Berger in einer Pressekonferenz am Montag in Weiz mitteilte, ist diese "spirituelle Bewegung für einen globalen Wan- del" nunmehr eine "Gemeinnützige GmbH", die mit einem "House of Hope" in Weiz nun auch ein örtli- ches Zentrum bekommen und international vernetzt werden soll. Beim Bemühen, Kräfte für einen tief- greifenden Wandel in Politik, Wirtschaft und Religi- on zu bündeln, kann der "Way of Hope" auch auf Unterstützung durch die Diözese Graz-Seckau zäh- len, so Berger.
Die Aussicht, ein Haus als Zentrum für den "Way of Hope" zu bekommen, sei der Impuls für zuletzt intensive Arbeit an einer neuen Organisati- onsform gewesen, so der steirische Theologe, der ab Jahreswechsel nur mehr zur Hälfte bei der Diözese und zur anderen beim "Way of Hope" angestellt sein wird.
Berger gab einen Überblick über die Anfänge der Initiative in dem seit 1989 begangenen Weizer Pfingstereignis. Aus einem lokalen Jugendtreffen ging zunächst eine mittlerweile überregional wahr- genommene Veranstaltungsreihe zu Pfingsten in Weiz mit kulturellen, politischen und spirituellen Akzenten hervor. 2005 folgte die Gründung der "So- lidarregion Weiz" mit dem Fokus auf nachhaltiges, gemeinwohlorientiertes Wirtschaften, seit 2009 be- steht der "Way of Hope" als "überparteiliche und interreligiöse Basisbewegung". Spirituell wache Menschen vernetzen sich hier, "die sich der Ernst- haftigkeit der globalen Krise bewusst sind und sich
politisch für einen grundlegenden Wandel der Ge- sellschaft engagieren", erklärte Berger.
Bisherige Unterstützer sind u.a. Caritas- Präsident Franz Küberl, die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb, der lutherische Altbischof Herwig Sturm, "attac"-Mitarbeiter Christian Felber sowie die Ex-Vizekanzler Erhard Busek und Josef Riegler.
Kommunizieren will der "Way of Hope" über seine Facebookgruppe, weiters sollen Treffen wie der zuletzt in Weiz durchgeführte "Wisdom Council" - einem Weisenrat nach indianischem Vorbild - sowie Reisen ins Heilige Land, nach Assisi oder in den Sinai veranstaltet werden. Auch weitere Verantwortungs- träger in Politik, Wirtschaft und Medien wolle man "für zukunftsweisende Ideen und Vorhaben gewin- nen", sagte Berger.
Neben der Adaption und Einrichtung des Zentrums "House of Hope" in Weiz als Ort der öku- menisch-interreligiösen Begegnung sind 2013 ver- schiedene Schwerpunktveranstaltungen etwa zur Gemeinwohlökonomie und die Abhaltung von Wis- senschaftsforen und sogenannten Wisdom Councils geplant. Bei einem internationalen Treffen am 9. und 10. März 2013 in Wien soll über den Ausbau von Be- wegungen in anderen Ländern beraten werden, für November kommenden Jahres ist die Gründung von "Way of Hope Deutschland" vorgesehen.
Finanziert werden soll all dies weitgehend über Spenden. Eine formelle Mitgliedschaft gibt es nicht, wohl aber die Bitte um Daueraufträge zwi- schen zehn und 100 Euro monatlich.
(Informationen: www.wayofhope.info)
http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/51278.html?SWS=8fb758f8cbb5f6c119ec5f625469aedb
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